Die letzten Tage vor der Kommunalwahl legen sich die Grünen Usingen noch einmal ordentlich ins Zeug.
Am Samstag gab es am Neuen Marktplatz gepackte Grüne Überraschungstüten. Dazu wertvolle Informationen und wie immer war ein gesunder Bio-Apfel dabei! Die Tüten für die Radfahrer*innen waren als erstes weg.
Und am Sonntag war der Kandidat für den Ortsbeirat Merzhausen, Jörg Eigler, zu Gast bei Ellen Enslin im Grünen Wahlstudio. Die Bürger*innen konnten nach dem Motto „Ich hab´ da mal ne Frage“, die Grünen Kandidat*innen im Live-Stream verfolgen und über den offenen ihre Fragen stellen. die Themen in Merzhausen geplaudert werden.
In der letzten Woche gibt es dann noch am Donnerstag, den 11. März um 19.30 Uhr, das Web-Talk Expert*innengespräch „Durchstarten zur klimaneutralen Kommune“ mit Werner Neumann. Er ist Mitglied im Landesvorstand des BUND und AK Sprecher Energie auf Bundesebene und er war früher Leiter des Frankfurter Energiereferats.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung gibt es dazu auf der Website unter www.gruene-usingen.de/Veranstaltung.
Alles weist daraufhin, Wasserknappheit und Klimaerhitzung, diese Entwicklung ist durch die menschengemachte Klimakrise verursacht. „Daher müssen wir entschlossen den Weg zum konsequenten kommunalen Klimaschutz in Usingen gehen. Die Stadt muss klimafest gemacht werden, um sich an die unabweisbaren Veränderungen anzupassen,“ so Ellen Enslin.
Ferner gilt es die Innenstadt besser an den Klimawandel anzupassen, für Verschattung zu sorgen und mehr Bäume und Grün in der Innenstadt pflanzen. Auch Fassaden- und Dachbegrünung soll gefördert werden. So können mehr kühle Ecken in der Stadt geschaffen werden.
„Sich als Klimakommune feiern lassen, aber weder Ökostrom nutzen, noch eine CO2-Bilanz haben, ist einfach viel zu wenig.“
Daher ist es nicht verwunderlich, dass Klimaschutz das Kernthema der Grünen ist und auch sein wird. Dazu gehört u. a ein 100-Dächer-Programm als Anreiz, um mehr Solaranlagen auf die Usinger Dächer zu bringen. Ökostrom in der Verwaltung, nachhaltige Beschaffung und endlich eine/n Klimaschutzbeauftragte*r in der Verwaltung, damit Klimaschutz bei allen Themen des Verwaltungshandelns mitberücksichtigt wird.
In der Vergangenheit wurden uns eine/e Klimaschutzbeauftrage oder ein Klimaschutzteilkonzept immer wieder abgelehnt, obwohl es dafür 65 Prozent Förderung gibt, finanzschwache Kommunen erhalten sogar 90 Prozent.
„Das zahlt sich doch doppelt aus: Es können Energiekosten reduziert werden und es werden schädliche CO2-Emissionen reduziert,“ so Raymond Hahn, Grünes Vorstandsmitglied.
Für alle, die es nicht zu den Livestreamings oder Web-Talks geschafft haben, die meisten Veranstaltungen sind aufgezeichnet und können auf der Website angeschaut werden.
Auch die Antworten auf Anfragen, die von Initiativen und Verbänden an die Grünen gerichtete wurden, können auf der Website nachgelesen werden.
Und nächsten Samstag gibt es noch einmal die Grünen Überraschungstüten am Neuen Marktplatz.
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