Sehr geehrter Herr Stadtverordnetenvorsteher, meine Damen und Herren,
mit Beginn der Verhandlungen zum Fachmarktzentrum begannen auch die Diskussionen um eine fußläufige Verbindung zwischen Altem und Neuem Marktplatz. Man kam schnell überein, einen Aufzug zu installieren, da die Kosten ja vom Investor getragen werden sollten. Mögliche Alternativen eines sanft abfallenden Weges wurden zwar angesprochen, aber nicht weiterverfolgt. Wir haben damals schon prognostiziert, dass der Aufzug zu einem beliebten Treff von Vandalismus orientierten Mitbürgern werden würde. Leider haben wir Recht behalten. Die Idee, dass Momo-Pfädchen auszubauen, ist logisch, unserer Meinung nach aber nicht zielführend. Erstens hat sich der Eigentümer des Fachmarktzentrums vertraglich verpflichtet, den Aufzug dauerhaft und zu bestimmten Uhrzeiten zu betreiben. Daher ist es nicht sinnvoll, auf Kosten der Stadt den Eigentümer mehr oder weniger von seinen Verpflichtungen zu befreien. Und zweitens ist das Momo-Pfädchen doch ein ganzes Stück weit weg, um hier von einer Verbindung von Altem und Neuem Marktplatz zu sprechen. Unserer Meinung nach sollten wir das Gespräch mit dem Eigentümer und Vertragspartner des Fachmarktzentrums suchen, um mit ihm Alternativen auszuloten. Vielleicht ist ihm der Aufwand mittlerweile auch zu groß und er ist an einer gemeinsamen Lösung interessiert, wie zum Beispiel an einem Ausbau des Wegs anstelle des Aufzugs. Daher bitte ich jetzt um die Aufnahme meines nächsten Punkts in das Protokoll: Bei dem Ausloten der Möglichkeiten unter Punkt 2 soll auch das Gespräch mit dem Eigentümer des Fachmarktzentrums gesucht werden, um gemeinsam nach Lösungen für eine dauerhafte und barrierefreie Wegeverbindung, ggf. Anstelle des Aufzugs, zu suchen.
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