„Mit großem Interesse habe ich die Aktion der Usinger Gewerbetreibende, mit der sie auf die schwierige Situation während der Corona-Pandemie aufmerksam machen, in der Presse verfolgt,“ so Ellen Enslin, GRÜNE Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidatin für die Kommunalwahl. „Sie erwarten von der lokalen Politik, dass wir die Stimme für sie erheben. Dafür müssen wir aber dazu auch die Chance bekommen, dies zu tun. Ich habe von der Aktion erst aus der Presse erfahren.“
„Schon mehrfach haben wir GRÜNE unsere Ideen und Vorschläge präsentiert, wie die Wirtschaft und speziell der städtische Fach-Einzelhandel in Usingen gestärkt werden kann,“ stellt Enslin fest. „Im Januar mit einem ausführlichen Artikel oder jüngst in unserem Wahlprogramm unter nachhaltige Wirtschaft und nachhaltige Finanzen, denn lokal ist uns nicht egal!“
Am Freitag Abend gab es ein öffentlich angekündigtes Live-Stream-Angebot mit Raymond Hahn und Enslin, bei dem zur Usinger Situation Stellung bezogen wurde. Das Thema virtuelles Kaufhaus, die Verknüpfung von stationärem und digitalen Handel oder die Digitalisierung waren u. a. Themen, die angesprochen wurden. Es gab die Möglichkeit vorab Fragen zu stellen, aber auch während des Live-Streams. Hier gab es die Möglichkeit, Fragen und Forderungen einzubringen.
GRÜNE tauschen sich gerne mit wichtigen Akteuren, auch aus der Wirtschaft, aus. Auch die Fragen des BVMW (Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft Unternehmensverband Deutschland e.V) wurden zeitnah beantwortet.
Auf der Website des Gewerbevereins ist das Plakat leider nicht zu finden, das hochgehalten wird, aber nach einer Recherche im Netz kann hier der Gesamttext eingesehen werden.
Enslin verweist auch auf die Aktivitäten der GRÜNEN Bundestagfraktion zum Thema Wirtschaftshilfen, die sich schon klar und deutlich positioniert hat und eine Offensive für die Wirtschaftshilfen, die wirklich helfen, fordert. Hier die wichtigsten Forderungen:
Ersatz des Umsatzverlustes, Unternehmerlohn für Soloselbstständige, erhöhte Personalquote bei den Fixkosten, Abschlagszahlungen, Zwischenfinanzierungen für Kredite für Gewerberäume, großzügige Bedingungen für die Rückzahlung der Hilfen, niedriges Kurzarbeitergeld erhöhen, Zeitraum für Verlustrückträge erweitern, Expansionen in der Krise nicht benachteiligen, Beratung für Kleinstunternehmen fördern und ein Stufenplan für die Pandemie. Mehr dazu hier.
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